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Maximilian Klein wird Beauftragter für Internationale Sportpolitik und Organizing

Köln, 4. Dezember 2019. Athleten Deutschland verstärkt sich: Maximilian Klein wird das Geschäftsstellen-Team mit sofortiger Wirkung als Beauftragter für Internationale Sportpolitik und Organizing unterstützen. Klein, 26, studiert momentan an der Harvard University in den USA und wird ehrenamtlich zur Ausarbeitung und Umsetzung der internationalen Strategie von Athleten Deutschland beitragen. Vor Beginn seines Masterstudiums arbeitete Klein als Associate Consultant bei der Strategieberatung Miller & Meier Consulting in Berlin, die den Aufbau des Vereins begleitete. Zu seinen Aufgaben in den letzten zwei Jahren gehörten unter anderen die Beratung von Athleten Deutschland in strategischen und inhaltlichen Fragestellungen sowie die operative Unterstützung verschiedener Projekte des Vereins.

Johannes Herber, Geschäftsführer von Athleten Deutschland, kommentiert den Neuzugang wie folgt:

Maximilian kennt Athleten Deutschland bestens und durchdringt die Komplexität und Dynamik des deutschen und internationalen Sportsystems wie wenige andere. Durch seine Kompetenz und Integrität hat er sich das Vertrauen des Präsidiums und den Respekt unserer Partner erworben. Da viele Entscheidungen, die die Athletinnen und Athleten betreffen, auf internationaler Ebene getroffen werden, ist es für uns unabdingbar auch dort aktiv zu sein. Wir sind unheimlich froh, dass wir in Maximilian einen echten Profi für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten.“

Neben der Unterstützung in strategischen Fragen wird Klein die Vernetzung von Athleten Deutschland mit Athletenvertretungen aus der ganzen Welt federführend übernehmen. Er wird den Verein in den verschiedenen Foren der internationalen Sportpolitik vertreten, Entwicklungen analysieren und Handlungsempfehlungen erarbeiten.

Klein: „Ich freue mich, nun in neuer Rolle für Athleten Deutschland die internationale Sportpolitik in den Fokus nehmen zu dürfen. Es ist für mich ein absolutes Herzensprojekt, nicht nur den deutschen, sondern auch Athletinnen und Athleten aus anderen Ländern zu einer starken Stimme zu verhelfen. Mit den Erfahrungen und Erfolgen aus Deutschland im Rücken werden wir die Anliegen der Athletinnen und Athleten nun international skalieren. Es gilt, die jetzige Aufbruchsstimmung mitzunehmen und dabei zu helfen, eine schlagkräftige Bewegung von Athletinnen und Athleten aus aller Welt aufzubauen. Hierfür bedarf es noch grundlegender Vernetzungs- und Aufbauarbeit unter den Nationen, die wir jetzt entschlossen angehen werden. Nur so können es die Athletinnen und Athleten schaffen, mit starker und geeinter Stimme die Kräfteverhältnisse im internationalen Sportsystem zu verschieben. Dass dies längst kein Ding der Unmöglichkeit mehr ist, dürfte spätestens seit der deutschen Entscheidung zur Regel 40 der Olympischen Charta und den darauffolgenden Entwicklungen in gleich mehreren Ländern klar sein.“